Introduction: Bystander cardiopulmonary resuscitation (CPR) training is inconsistent among students and the public. Existing CPR teaching courses are costly, time-consuming, and inconsistent. This study aimed to determine the association between overall CPR competency and two teaching modules, a group-directed video instruction module versus an instructor-led traditional classroom instruction module.
Methods: This randomized prospective interventional study involved first year medical students of Universiti Sains Malaysia Health Campus from November 2018 until January 2019. Pass-fail scores representing the overall CPR, individual skill performance, and willingness to perform CPR for strangers and family members were collected. Factors associated with reluctance to perform CPR were assessed in a questionnaire.
Results: A total of 99 participants were included, 50 in the group-directed video instruction as the intervention module and 49 in the traditional classroom instruction as the control module. There was no statistical significance between the pass and fail outcomes for both video module ( p=0.436). Participants in both modules performed similarly in 8 out of 12 individual CPR skills. There was a significant difference in the distribution of skill scores between the pass and fail outcomes ( p=<0.001). The intervention module is non-inferior compared to the control module, in relation to CPR willingness rates for strangers ( p=0.999) and family members (p=0.117) after the training.
Conclusions: The group-directed video self-instruction method is as effective as the instructor-led traditional classroom method to help participants to be competent and willing to perform CPR. It can be used as an independent or supplementary teaching tool for first-time learners and refreshers, especially in a group setting when teaching materials are limited.
Einleitung: Die Ausbildung zur Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) durch Laien ist bei Schülern und in der Öffentlichkeit uneinheitlich. Bestehende HLW-Kurse sind kostspielig, zeitaufwendig und uneinheitlich. Ziel dieser Studie war es, den Zusammenhang zwischen der allgemeinen HLW-Kompetenz und zwei Unterrichtsmodulen zu ermitteln: einem gruppengeleiteten Video-Unterrichtsmodul und einem von einem Ausbilder geleiteten traditionellen Unterrichtsmodul.
Methoden: An dieser randomisierten, prospektiven Interventionsstudie nahmen Medizinstudenten des ersten Studienjahres der Universiti Sains Malaysia Health Campus von November 2018 bis Januar 2019 teil. Pass-Fail-Scores, die die allgemeine HLW, die individuellen Fähigkeiten und die Bereitschaft zur Durchführung einer HLW bei Fremden und Familienmitgliedern darstellen, wurden erfasst. Faktoren, die mit der Zurückhaltung bei der Durchführung der HLW zusammenhängen, wurden in einem Fragebogen bewertet.
Ergebnisse: Insgesamt wurden 99 Teilnehmer eingeschlossen, 50 in der gruppengeleiteten Videoschulung als Interventionsmodul und 49 in der traditionellen Präsenzschulung als Kontrollmodul. Es gab keine statistische Signifikanz zwischen den bestandenen und nicht bestandenen Ergebnissen für beide Videomodule ( p=0,436). Die Teilnehmer beider Module zeigten bei 8 von 12 einzelnen HLW-Fertigkeiten ähnliche Leistungen. Es bestand ein signifikanter Unterschied in der Verteilung der Fertigkeitsergebnisse zwischen den bestandenen und den nicht bestandenen Ergebnissen ( p=<0,001). Das Interventionsmodul ist dem Kontrollmodul nicht unterlegen, was die Bereitschaft zur Wiederbelebung von Fremden (p=0,999) und Familienmitgliedern ( p=0,117) nach dem Training betrifft.
Schlussfolgerungen: Die gruppengeleitete Video-Selbstinstruktionsmethode ist ebenso wirksam wie die von einem Ausbilder geleitete traditionelle Unterrichtsmethode, wenn es darum geht, den Teilnehmern zu helfen, kompetent und bereit zu sein, eine HLW durchzuführen. Sie kann als unabhängiges oder ergänzendes Lehrmittel für Erst- und Auffrischungsschüler eingesetzt werden, insbesondere in einem Gruppenumfeld, in dem die Unterrichtsmaterialien begrenzt sind.